Ulrich Weiner

US-Dorf Green Bank – Erstes staatlich geschütztes Funkloch

Es gab in den letzten Jahren schon einige Berichte über das ca. 34.000 Quadratkilometer große National Radio Quiet Zone-Gebiet, um das von Wissenschaftlern sehr begehrte Radioteleskop bei Green Bank. Was für viele klar war bestätigt jetzt „Die Zeit“ in ihrem aktuellen Bericht: www.welt.de/wirtschaft/article139453908/Das-merkwuerdige-Leben-im-Tal-der-Handylosen.html

Es ist ein Rückzugsgebiet für viele Elektrosensible aus der ganzen Welt geworden. Dabei erweckt der Beitrag leicht den Eindruck, dass vor allem ältere Frauen von dem Krankheitsbild der Elektrohypersensibilität (EHS) betroffen wären. Die Praxis zeigt aber, dass alle Alterklassen und beide Geschlechter betroffen sind. Vor der Ausbreitung der Funktechnik in durchschnittliche Haushalte durch DECT, W-LAN, Handys etc. waren es gerade Männer aus technischen Berufen, vor allem aus der Funk- und Nachrichtentechnik, aber auch Funk- und Radarsoldaten welche durch ihre Tätigkeit EHS wurden. Im Prinzip ist jedes Lebewesen elektrosensibel, denn viele unserer Steuerungsprozesse im Körper laufen mit elektrischen und elektromagnetischen Signalen ab. Es war nur eine Frage der Zeit bis erste Menschen und Tiere besonders deutlich auf diese meist 24-Stunden Strahlung reagierten. Wenn wir beginnen, diese Menschen als Frühwarnsystem zu verstehen und nicht abfällig zu behandeln, wird es zum Segen für die ganze Menschheit werden. Denkt einfach mal darüber nach, warum die Forscher mit diesem Radioteleskop, so viel über die Entstehung der Erde und des Sonnensystem mit Hilfe von schwachen Funksignalen erfahren können. Wozu ist unsere Erde gegen gewisse elektromagnetische Frequenzen abgeschirmt, damit wir so große Teleskope brauchen um überhaupt etwas aus dem Weltraum zu empfangen? Hat nicht alles Leben einen elektromagnetischen Ursprung und braucht entsprechend Schutz vor einer „Störstrahlung“?

Über die Not der Betroffenen hier in Europa und den Mangel an Rückzugsgebieten, empfehle ich einige Berichte unter: https://ul-we.de/category/faq/berichte-von-betroffenen/

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