Ulrich Weiner

Bundesnetzagentur will auf nächste Frequenzversteigerung verzichten, dafür aber ein weiteres Schließen der Funklöcher beschleunigen

Was bei dieser Meldung besonders heraus sticht, ist die Tatsache, daß alle Mobilfunkverbindungen die unter 100 Mbit/s liegen, als “Funkloch” zählen. Um dies nahezu flächendeckend zu erreichen, sollen die Mobilfunkbetreiber anstelle weiterer Milliarden für die Frequenzen, ihr Geld lieber in den Netzausbau investieren.

Das mag mit kaufmännischer Betrachtungsweise sinnvoll erscheinen, aber was sind die wahren Absichten? Für welchen Zweck werden diese hohen Geschwindigkeiten überhaupt gebraucht?

Mit einem Bruchteil dieser Bandbreite lassen sich problemlos alle Arbeiten im Internet erledigen. Geht es hier vielleicht mehr um eine flächendeckende Überwachung, jedes Smartphonenutzers? Z.B. um das Zuschalten aller Gerätekameras in bester Qualität an jedem beliebigen Ort? Ebenso um den Aufbau des “Internet der Dinge (IoT)” und die Vernetzung von alle beweglichen und unbeweglichen Gegenständen? Was hat der Staat hier wirklich vor, denn bisher ging es ihm noch nie um den Komfort und die Sicherheit jedes einzelnen?

Weitere Gedanken dazu im Kurzvortrag: “Was haben die wirklich vor?”unter https://ul-we.de/digitalisierung-und-5g-was-ist-im-hintergrund-wirklich-geplant/

Quelle:
https://www.telecom-handel.de/consumer-communications/bundesnetzagentur/netzagentur-milliardenschwere-mobilfunk-auktion-verzichten-2884791.html

Protest lohnt sich: Münchner Sparkasse zieht Gebühren für Bargeld zurück

Wie überall versuchen die Banken ihre Dienstleistungen für das Bargeld zu verteuern und das Netz an Geldautomaten weiter auszudünnen. Ziel ist es die Menschen in digitale Zahlungsweisen zu drängen. So auch Bayerns größte Sparkasse mit Sitz in München. Durch vielen aktiven Protest per Brief und in den Filialen vor Ort, rudert diese jetzt zurück und gibt überall bekannt, daß Bargeldabhebungen am Geldautomat weiter kostenfrei bleiben.

Protest lohnt sich und wie man sieht, man ist nicht alleine, auch wenn andere versuchen einem das immer einzureden.

Quellen:
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-07/59634361-sparkasse-muenchen-rudert-nach-protesten-bei-preiserhoehungen-zurueck-016.htm
https://www.t-online.de/finanzen/boersen-news/id_100211516/nach-protesten-sparkasse-muenchen-rudert-bei-preiserhoehungen-zurueck.html

Slowakei verabschiedet Recht auf Bargeldnutzung in die Verfassung und lockert Bargeldobergrenze

Als erstes europäisches Land setzt sich das Slowakische Parlament über die EU-Richtlinien zur Bargeldabschaffung hinweg und verankert das Recht auf Barzahlung sogar in der Verfassung. Gleichzeitig wird die Bargeldobergrenze von den, von der  EU empfohlenen,  5000 Euro auf 15.000 angehoben.

Auch die neue italienische Regierung hat bereits die Bargeldobergrenze wieder deutlich erhöht, nachdem die Vorgängerregierung eine der ersten war, welche eine solche Maßnahme eingeführt hatte.

Die Ziele sind klar, es geht um eine Überwachung der Zahlungsströme der EU-Bürger. Ein erster Schritt ist es, das Bargeld so unattraktiv wie möglich werden zu lassen z.B. durch ein “Ausdünnen” der Geldautomaten oder Verweigerung von Bargeld im öffentlichen Nahverkehr Stichwort “Deutschlandticket” etc. So sollen die Menschen immer mehr in digitale Zahlungsweisen gedrängt werden.

Sehr vorbildlich ist die Schweizer Initiative “Ich zahle bar” (https://www.ichzahlebar.ch/). Dort sind sehr klare und wichtige Argumente und Hintergründe zu lesen. Bitte unbedingt unterstützen und als Schweizer die wichtige Unterschrift bis zum 21.09.2023 leisten.

Quellen:
https://norberthaering.de/bargeld-widerstand/slowakei/
https://www.euractiv.de/section/europa-kompakt/news/slowakei-verankert-recht-auf-bargeldbezahlung-in-der-verfassung/
https://heimatkurier.at/systemversagen/rueckschlag-fuer-eu-globalisten-slowakei-verankert-recht-auf-bargeld-in-der-verfassung2

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