Trauerrede und Sterbebild
Ansprache Trauerfeier:
https://ul-we.de/wp-content/uploads/2013/03/130302-Trauerfeier_Ansprache.pdf
Sterbebild:
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Pfarrer Carsten Häublein ist verstorben
Liebe Freunde und Mitstreiter,
nach vielen erfreulichen Meldungen zu TETRA, habe ich heute auch eine sehr traurige Nachricht für alle.
Unser langjähriger Mitstreiter und durch die Umrüstung auf EDGE im Jahr 2006 schwer erkrankte Pfarrer Häublein hat seinen Qualen mit eigener Hand ein Ende gesetzt und sich das Leben genommen.
Nachdem er 2009 an einem Ort in Schleswig Holstein Ruhe und Erholung fand hat ihn ab Mitte 2012 der Aufbau der LTE- und des TETRA-Netzes eingeholt und zu einer dramatischen Verschlechterung seines Gesundheitszustandes geführt. Alle Angebote ihn in ein sichereres Funkloch zu holen, hat er abgelehnt. Er wollte nicht wieder als Heimatloser und Vagabund aus dem Koffer leben, so wie er es bei seiner Flucht aus Oberammergau erlebt hat.
Ich bin sehr bestürzt, dass er für sich keinen anderen Weg gefunden hat. Ich möchte Euch alle ermutigen mit uns zusammen für eine lebenswerte Zukunft zu kämpfen. Es gibt immer einen Weg, auch wenn es im ersten Moment noch so aussichtslos erscheint. Dieser Fall zeigt uns sehr deutlich wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu stützen und sich auch helfen zu lassen. Von dem her Kopf hoch und lasst uns jetzt umso mehr für einander da sein und gemeinsam weiter machen.
Nachruf von Werner Funk (Oberammergau)
Nachruf und Chronik von Dr. Cornelia Waldmann-Selsam
Nachruf der Bürgerinitiativen gegen Mobilfunk im Landkreis Schwäbisch Hall
Herrischrieder Gemeinderat: TETRA-Versuchsbetrieb einstellen bis die Unbedenklichkeit nachgewiesen ist
Wie die Badische Zeitung berichtet fordern immer mehr Gemeinderäte die Einstellung des TETRA-Probebetriebs am Sender Riesenbühl, bis eine gesundheitliche Unbedenklichkeit dieser Technik nachgewiesen ist. Details unter: http://www.badische-zeitung.de/herrischried/bos-sender-auf-dem-riesenbuehl-ist-gemeinderaeten-weiter-ein-dorn-imauge
Gerichtsurteil: Handystrahlung verursachte Krebs
Immer mehr Feuerwehren in Hessen denken über einen Ausstieg aus dem TETRA-Digitalfunk nach
Was in Niedernhausen mit einer beinahe Katastrophe begann, hat immer mehr Feuerwehren alarmiert. Die auftretenden Probleme des TETRA-Systems, welche jetzt aus Hessen gemeldet werden, sind identisch mit denen, die seit Jahren aus dem In- und Ausland bekannt sind:
– abrupter Gesprächsabbruch
– schlechte Sprachqualität
– langsamer Verbindungsaufbau
– Softwareprobleme der Endgeräte
– Zentrale Netzsteuerung (bei Ausfall nur eines PC ist Funkstille z.B. aktuell in Darmstadt beim Schlossgrabenfest)
So wird der SPD-Abgeordnete Dieter Franz in Echo online mit den Worten zitiert: “Teile der Feuerwehr würden die Praxistauglichkeit der neuen Geräte bezweifeln. Die Kommunen hätten womöglich die teure Technik umsonst angeschafft.“ Immer mehr Blaulichtorganisationen bestätigen seine Aussage und gehen zurück zum analogen Funk und das nicht nur in Hessen, siehe https://ul-we.de/feuerwehr-und-katastrophenschutz-setzten-in-immer-mehr-landkreisen-auf-das-bewahrte-analoge-gleichwellenfunksystem/ und https://ul-we.de/bericht-des-innenministeriums-legt-offen-digitalfunknetz-hat-mehr-ausfalle-als-bisher-zugegeben-wurde/
Auch die Korruptionsvorwürfe im Zusammenhang mit der Vergabe der Digitalfunk-Aufträge werden wieder lauter, so spricht der Grünen-Abgeordnete Jürgen Frömmrich im gleichen Artikel von „unendlichen Geschichte von Pleiten, Pannen und Parteibuchwirtschaft“ Empfehle dazu die Fernsehbeiträge: https://ul-we.de/tetra-korruptionsskandal-in-hessen-weitet-sich-aus/ und https://ul-we.de/vergabeskandal-von-tetra-auftragen-nur-in-hessen/
Wie kommt es, daß die Herstellern diese Probleme nicht in den Griff bekommen? Wird vielleicht immer deutlicher sichtbar, dass das TETRA-System für Sicherheitsanwendungen weder entwickelt noch umgebaut werden kann?
Weitere Details unter https://ul-we.de/category/faq/tetra/