Ulrich Weiner

Studie

Studie: Mit W-LAN und Smartphones ist mit einer höheren Fehlgeburtenrate zu rechnen

Eine Studie mit Hunderten von schwangeren Frauen ergab, dass diejenigen, die stärker der Strahlung ausgesetzt waren, die von Mobiltelefonen, drahtlosen Netzwerken (W-LAN) und Stromleitungen erzeugt wird, fast dreimal so häufig eine Fehlgeburt erlitten.

Unter dem Namen “Kaiser-Studie”veröffentlichte die medizinische Fachzeitschrift “Scientific Reports”, die erschreckenden Details und weisen auf die hohen gesellschaftlichen Risiken der Mobilfunktechnologie hin. „Wenn es gesundheitliche Auswirkungen gibt, sind die potenziellen Auswirkungen enorm.“ so, wird der leitende Forscher De-Kun Li, darin zitiert. „Jeder untersucht EMFs und Krebs- aber das Problem ist, dass Krebs Jahrzehnte von der Exposition gegenüber der Entwicklung dauert“. Mit dieser Studien kann ein zeitlich direkterer Zusammenhang hergestellt werden.

Hintergrund sind die überdeutlichen Ergebnisse: 10,4 Prozent der Frauen erlitten auf Grund der Exposition innerhalb der ersten 3 Monate eine Fehlgeburt und 24,2 Prozent der übrigen Frauen verloren ihre Schwangerschaft in den darauffolgenden Monaten.

Bei der Kontrolle der Faktoren, von denen bekannt war, dass sie das Risiko einer Fehlgeburt beeinflussen – darunter Übelkeit und Erbrechen, frühere Fehlgeburten, Alkoholkonsum, Koffeinkonsum, Fieber und Infektionen – stellten die Forscher fest, dass bei Frauen, die sich in den drei Gruppen mit der höchsten Exposition befanden, die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt 2,72-mal so hoch war. Die Rate der in der Allgemeinbevölkerung gemeldeten Fehlgeburten liege zwischen 10 und 15 Prozent, sagte Dr. Li.

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W-LAN/Wi-Fi ist eine bedeutende Bedrohung der menschlichen Gesundheit

Martin L. Pall, Professor emeritus für Biochemie und Grundlagen der Medizin, an der Washington State University, hat Studien zusammengefasst, die sich intensiv mit den Wi-Fi/W-LAN Frequenzbändern bzw. mit Mikrowellen insgesamt und deren Gefahren für alles Lebendige auf Erden befassen. Dabei werden auch die Studien der Wi-Fi/5G-Lobby untersucht und zusammengefasst:

Wiederholte Studien zeigen, dass W-LAN (1.) oxidativen Stress, (2.) Spermien-/Hodenschäden, (3.) neuropsychiatrische Effekte einschließlich EEG-Veränderungen, (4.) Apoptose (Zelltod), (5.) zelluläre DNA- Schäden, (6.) endokrine Veränderungen und (7.) Calciumüberladung verursacht.

Jeder dieser Effekte wird auch durch Exposition gegenüber anderen mikrowellenfrequenten elektromegnetischen Feldern (EMFs) verursacht, wobei jeder dieser Effekte in 10 bis 16 Untersuchungen dokumentiert wurde. Daher ist jede dieser sieben EMF-Wirkungen ein durch Wi-Fi und andere mikrowellenfrequente EMFs hervorgerufener Effekt. Ursache dafür ist die Aktivierung des spannungsgesteuerten Calciumkanal (=VGCC1).

Laut Prof. Pall ist dies der vorherrschende Wirkmechanismus von EMFs in menschlichen Körpern. Nur eine Nebenrolle spielt die Aktivierung anderer spannungsgesteuerter Ionenkanäle, die Calcium-Zyklotron-Resonanz und der Magnetsinn für das irdische Magnetfeld.

Fünf Eigenschaften von nicht-thermischen EMF-Wirkungen werden in diesen Studien diskutiert:
1. Gepulste EMFs sind in den meisten Fällen wirkungsvoller sind als ungepulste.
2. Ebenso sind polarisierten EMFs viel wirkungsvoller als nicht-polarisierte.
3. Dosis-Wirkung-Kurven sind nichtlinear und nicht-monoton.
4. EMF-Wirkungen sind oft kumulativ.
5. Junge Menschen und Kinder treffen diese Auswirkungen mehr als Erwachsene.

Die Arbeit wurde auf Deutsch übersetzt von Axel Bezinger (PDF): WiFi ist eine bedeutende Bedrohung

Original von Martin L. Pall: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0013935118300355

Weitere Schriften und Bücher von Martin L. Pall:
und dann auch eine Arbeit von ihm, die sich mit dem NO/ONOO-Zyklus beschäftigt (also mit Stickstoffoxiden, wie gerade bei der Dieseldiskussion), was insofern interessant ist, weil es Heilungsmöglichkeiten bei EMF-Exposition nahelegt: 4.http://www.martinpall.info/wp-content/uploads/2010/04/Martin-Pall-Wie-heilt-man.pdf

Gehirntumorstudie: Anstieg der lebensgefährlichen Glioblastomen im gleichen Zeitraum wie der Ausbau der Mobilfunknetze

Bereits im Jahr 2011 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Mobilfunkstrahlung in die Liste “der krebseregenden Stoffe (2B)” aufgenommen, siehe https://ul-we.de/who-stuft-hochfrequente-elektromagnetische-strahlung-in-die-kategorie-2b-auf-die-liste-der-krebsstoffe-ein Ein Hauptgrund war der massive Anstieg von Gehirntumoren. Auch die Rechtsprechung in immer mehr Ländern kommt zu dem Schluß, daß eine Handy- und Schnurlostelefonnutzung zu Gehirntumoren führt, siehe https://ul-we.de/category/faq/gerichtsurteile/

Natürlich wird von offizieller Seite immer wieder versucht diese Zusammenhänge zu verharmlosen, aber selbst die Hersteller von Smartphones warnen in jeder Bedienungsanleitung davor, das Gerät am Kopf zu verwenden.


Beim Blick auf die Art der Gehirntumore wird klar, daß es eine “gutmütige Art” gibt, welche sich trotz steigendem Handykonsum und dem Ausbau der Mobilfunknetze seit 1995 kaum erhöht hat (grün). Dagegen steht der massive Anstieg, des meist tödlichen Glioblastomen im Temporal- und Frontlappen (rot), wie eine aktuelle Studie jetzt zeigt. Bei dieser Art gilt der Zusammenhang mit der Nutzung eines Handys/Smartphones am Kopf als gesichert. Auch der zeitliche Zusammenhang zwischen 1995 und 2013 bestätigt dies. Somit wird wieder einmal klar, daß ein genaues Hinschauen und auf den Grund gehen der wirklichen Zusammenhänge in der heutigen Zeit mehr als überlebensnotwendig sind. Eine Verkabelung des Smartphones und das Abschalten des W-LANs wären hier ein erster wichtiger Schritt: https://ul-we.de/wie-laesst-sich-ein-smartphone-tablet-ohne-funk-mit-dem-internet-verbinden/ und https://ul-we.de/category/faq/messgerate/

Ouellen:
https://www.gigaherz.ch/verdoppelung-des-boesartigsten-hirntumors/
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0013935118305462
https://microwavenews.com/news-center/gbm-frontal-and-tempral-lobes

Deutsche verwenden mehr Zeit für ihr Smartphone als für ihre Freunde

Aus den kürzlich in Berlin veröffentlichten Studienergebnissen des „Freizeitreport“ geht hervor, dass die Deutschen die meiste Zeit ihrer Freizeit am Internet und Smartphone verbringen. Pro Woche nehmen die Menschen an bis zu 23 Freizeitereignissen teil, die investierte Zeit und das Erleben ist aber deutlich flüchtiger und oberflächlicher als früher. Diese erlebten Aktivitäten werden sofort mit einer großen Gruppe an Menschen über die sozialen Netzwerke geteilt. Dadurch nimmt der Freizeitstress und der Druck immer Neues berichten zu können bzw. zu müssen, immens zu.

Das Ergebnis: Großeltern und Freunde würden seltener besucht. Nur noch ein Viertel der Bundesbürger würden laut der Studie noch mit Kindern spielen, auch die Nachbarschaftshilfe nehme ab. Teils würde man über Skype mit Freunden ausmachen sich zu treffen, dies dann aber wegen zu wenig Zeit absagen.

Glücklich seien die Befragten darüber nicht: Viele Menschen sehnen sich nach Ruhe für sich selbst und mit anderen. „Ein bedauerliches Ergebnis“, so der leitende Forscher Reinhardt, „sind doch die sozialen Kontakte der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält.“

Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/freizeit-in-deutschland-viel-am-smartphone-und-weniger-freunde-15772639.html

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