Ulrich Weiner

Abschirmung-Strahlenschutz

Wie läßt sich ein Smartphone/Tablet ohne Funk mit dem Internet verbinden?

Bezugsmöglichkeiten diverser Adapter und Tips für weitere Geräte findet Ihr unter https://ul-we.de/empfehlungen/

Die Strahlenbelastung hat mittlerweile in den meisten Haushalten und Geschäftsräumen ein sehr gefährliches Maß erreicht, was immer mehr zu Erkrankungen der Bevölkerung führt, siehe https://ul-we.de/category/faq/mobilfunkstudien/berichte-der-krankenkassen/ Dabei ist zu sagen, daß die meiste Belastung aus den Häusern selbst kommt: W-LAN, DECT und Smartphones, gefolgt von Tablet und weiteren Geräten, welche gerne schnurlos per Funk betrieben werdenm siehe https://ul-we.de/was-ist-die-staerkste-strahlungsquelle-e-smog-spion-auf-fahrt/ und https://ul-we.de/was-ist-die-staerkste-bzw-gefaehrlichste-strahlungsquelle/

Ich werde immer gefragt, ob es eine Möglichkeit gibt, ein Smartphone oder Tablet per Kabel mit dem Internet zu verbinden und auf diese Art “funkfrei” zu verwenden. Generell muß ich sagen, daß ich von dem Besitz dieser Geräte dringend abrate, da sehr viel Blut, begonnen bei der Rohstoffgewinnung über die Fertigung bis hin zur Verstrahlung ganzer Völker daran klebt, siehe https://ul-we.de/category/faq/blut-am-handysmartphone/ Zudem bietet auch ein Kabel keinen Schutz vor der Sucht- bzw. der Überwachungsgefahr.

Wer die Anschlussmöglichkeit per Kabel aber nutzen oder empfehlen möchte (z.B. für seinen smartphonesüchtigen Nachbarn oder Arbeitskollegen, welcher nicht von seinem Gerät lassen kann), für den besteht bei folgenden Smartphones die Möglichkeit, die Strahlung komplett zu vermeiden und auch das W-LAN abzuschalten:

Die Ethernet-Funktion (Internet per Kabel) ist grundsätzlich ab iOS 4.3 integriert (iPhone 5 oder neuer). Nebenbei angemerkt funktioniert dies seit iOS 5.1 auch mit dem iPad (der 3.Generation). Samsung integriert seit dem Jahr 2017 die Ethernet-Funktion in ihre Smartphones und Tablets. Weitere Details welches Kabel zu welchem Gerät paßt, siehe https://ul-we.de/empfehlungen/.

Im Wesentlichen wird ein USB auf LAN Kabel benötigt, welches zum entsprechenden Gerät paßt. Ab 2017 haben die meisten Android Smartphones USB Typ-C und die Modelle davor USB-Micro.

Beim iPhone nennt sich der Anschluß Lightning auf LAN.

Je nach Software wird dieses automatisch erkannt und installiert. Manchmal ist beim iPad noch ein entsprechender Treiber nötig, welcher im Internet zu bekommen ist.

Die Anwendung ist recht einfach: Zuerst den USB-Adapter in das Smartphone einstecken, dann das Internet-LAN Kable mit dem Adapter verbinden.

 

In der linken Displayleiste erscheint oben ein Symbol für die “Verbindung per USB” (nur sichtbar, wenn entsperrt).

In der Mitte der rechten Displayleiste erscheinen “zwei Pfeile” als Symbol für die “Übertragung von Daten”, daneben das Symbol für den “Flugmodus”.

Wichtig: Der Offline/Flugmodus, muß eingeschalten sein, sonst gehen alle Datenverbindungen über die gefährliche Mikrowellentechnik.

SMS-Empfangen funktioniert ausschließlich über die Mobile-Datenübertragung im Mobilfunknetz.

Mit der LAN-Funktion, können aber alle anderen Anwendungen, inkl. Whatsapp, Telegram, Skype und jegliche Internetanwendung ausgeführt werden. Darüber sind Anrufe, Sprach- und Textnachrichten mit sehr hoher Qualität möglich.

Einfache Adapter zwischen 10 und 20 Euro lassen sich leicht im Internet oder über die Empfehlungsseite finden. Wer gleichzeitig auch noch die Ladefunktion nutzen möchte, braucht spezielle Adapter. Hier eine mögliche Auswahl: https://ul-we.de/empfehlungen/

 

EHS: «Ich will nicht wieder umziehen müssen»

Die größte Schwierigkeit mit der elektrosensible Menschen kämpfen müssen, ist die Suche nach einem geeigneten Wohnort. Ein nahezu funkfreies Refugium ist entscheident, nur dort gehen die Beschwerden zurück und es kann neue Kraft für das sonst überall verstrahlte Leben getankt werden. Diese Plätze sind aber sehr rar geworden und z.B. die Erweiterung eines Funkmastens, ein neuer Nachbar mit W-LAN und DECT etc. bedeuten sich erneut auf die sehr schwierige Suche nach einem neuen Zuhause zu machen. Viele EHS haben schon eine Menge an Umzügen hinter sich und kaum mehr Kraft dies erneut tun zu müssen. Die lebenswichtige Forderung nach staatlich gesicherten funkfreien Gebieten wird daher immer lauter und ist ein unabdingbares Menschenrecht.

Anbei ein Zeitungsbeitrag aus der Schweiz, welcher diese Problematik genau aufzeigt: http://www.zsz.ch/horgen/ich-will-nicht-wieder-umziehen-muessen/story/29265667

Weitere Betroffenenberichte sind unter: https://ul-we.de/category/faq/berichte-von-betroffenen/

Zunehmende Digitalisierung im Beruf belastet das Familienleben und die Gesundheit

Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der Universität St. Gallen, welche im Auftrag der Barmer-GEK an 8000 deutschen Arbeitnehmern durchgeführt wurde. Dabei stellte sich heraus, dass die ständige Erreichbarkeit, neben einem anhaltenden Stress, vor allem das Familienleben stark belastet. So gibt es deswegen viele Streits innerhalb von Eheleuten bzw. in Beziehungen, aber auch Konflikten zwischen Kindern und Eltern bzw. umgekehrt.

Die hauptsächlichen gesundheitlichen Auswirkungen, werden mit Einschlafschwierigkeiten, Kopf- und Rückenschmerzen, sowie emotionaler Erschöpfung angegeben. Insgesamt 23 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich durch ihre Arbeit ausgebrannt fühlten.

Vor allem Führungskräfte und jüngere Berufstätige verspüren laut Studie einen überdurchschnittlich hohen Digitalisierungsdruck. Genau dieser Punkt ist sehr entscheidend für die Zukunft unserer Wirtschaft: Denn sollten immer mehr Führungskräfte und Leistungsträger aus gesundheitlichen Gründen ausfallen, wird das nachhaltige Folgen auf den Technologiesstandort Deutschland haben. Da sich diese Entwicklung in allen führenden Industrieländern aufzeigt, ist ein sofortiges Handeln dringend erforderlich.

Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der Barmer GEK, fordert daher die Unternehmen auf, gesundheitlichen Risiken der Digitalisierung rechtzeitig entgegenzuwirken: “Digitalisierung des Arbeitslebens bietet nicht nur Chancen, falsch betrieben führt sie zu gesundheitlichen Risiken. Dem sollten Unternehmen in ihrem betrieblichen Gesundheitsmanagement früh entgegensteuern.

Wie praktische Schritte aussehen können, zeigen erste Unternehmen, welche in diese Richtung bereits gehandelt haben: https://ul-we.de/wp-content/uploads/2015/08/Vier-Erfahrungberichte-technischer-Alternativen.pdf

Quelle: https://presse.barmer-gek.de/barmer/web/Portale/Presseportal/Subportal/Presseinformationen/Aktuelle-Pressemitteilungen/160927-Digitalisierungsstudie/PM-Digitalisierungsstudie.html

Leserbrief zum Thema Funklochtourismus

“Der heutige Feriengast geht nicht in ein Haus ohne W-LAN”, lautete das Fazit des Marketingausschusses des Zweckverbandes Breisgau-Süd-Tourismus in seiner jüngsten Sitzung. So zu lesen in dieser Zeitung. Man möchte hinzufügen, “und er geht auch nicht in ein Restaurant, in dem kein Fleisch angeboten wird”. Kurzsichtig und engstirnig ist diese Denke. Die Gastronomie hat längst erkannt, dass man sich provitabel um die Vegetarier und Veganer kümmern kann, doch beim Thema Mobilfunk ist man leider noch nicht so weit. Der Slogan “Gesundes Schlafen und Wohnen ohne Funkbelastung” wird hierzulande noch nicht erkannt und so bleibt die größer werdende Zielgruppe der Elektrosensiblen außen vor. Stattdessen soll nun im Gemeinderat M. wieder einmal die Diskussion um einen weiteren Mobilfunkmasten angestoßen werden, der die Verbesserung der Funkversorgung zum Ziel hat. Andere sind da schon weiter: Das Portal www.ferien-ohne-elektrosmog.com vermarktet gezielt Unterkünfte, die das Alleinstellungsmerkmal des gesünderen Wohnens für sich entdeckt haben und aus der “Not” eine Tugend machen. Sie haben erkannt, es gibt eben doch nicht nur Fleischesser!

Der Brief ging an die Badische Zeitung. Verfasser F.T.

Schweizer Politiker fordern staatlich geschütztes Funkloch

Das Leiden der durch Elektrosmog Betroffenen wird auch in der Schweiz immer sichtbarer, eine schnelle und unbürokratische Lösung wird dringender. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, haben 27 Nationalräte unter dem Engagement von Margret Kiener Nellen, eine Motion eingereicht. Sie möchten den temporären Schutz einer elektrosmogfreien oder -armen Gemeinde durchsetzen. Gegenden mit wenig Elektrosmog, könnten mit der ein oder anderen Senderabschaltung kurzfristig dazu genutzt werden. Ziel ist es den Betroffenen eine erste Bleibe zu geben und wieder die Möglichkeit zu verschaffen an einem “normalen” Leben teilzunehmen. Im Moment leben die Meisten zurückgezogen, in Kellern, Bunkeranlagen, abgelegenen Tälern und Wäldern. Die Einschränkungen für die Handynutzenden Zeitgenossen wäre nur sehr gering und auf einige wenige Ortschaften beschränkt, wo dann mal kein Empfang ist. Ähnlich wie es für den fast überall verfügbaren Autoverkehr auch Fußgängerzonen gibt, ist diese kleine Einschränkung für jeden Handynutzer verkraftbar, aber für die Betroffenen die wichtigste “erste Hilfe”. Natürlich wird bei einer solchen Diskussion auch immer wieder die Frage nach der Wissenschaft laut, aber wenn die Studienlage unabhängig von der Industrie gesehen wird, ist die Sachlage einfach. Die Einstufung des Mobilfunks in die Liste der krebserregenden Stoffe durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Beurteilung des Schweizer Rückversicherers Swiss Re als “hohes Risiko für die Allgemeinbevölkerung”, untermauern die Glaubwürdigkeit der Nationalräte.

Quellen: http://www.schweizamsonntag.ch/ressort/wirtschaft/wegen_elektrosmog_politiker_fordern_handyfreie_zone/

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