Ulrich Weiner

Hoher Stromverbrauch und schlechte Klimabilanz für die Digitalisierung

Die Digitalisierung benötigt sehr viele Resourcen an seltenen Rohstoffen z.B. Coltan für die Herstellung von Kondensatoren und anderen wichtigen Bauteilen für Smartphones, Tablets etc. Dabei ist deren Gewinnung in Krisenregionen ohne Umweltschutz und mit Waffengewalt längst bekannt und wird zusehends international auch geächtet, siehe: https://ul-we.de/blut-an-rohstoffen-fur-handys-auch-firmen-aus-deutschland-sind-beteiligt/

Was für jeden technisch denkenden Menschen aber klar ist und bisher von politischer Seite kaum angesprochen wird, ist der hohe Stromverbrauch. Das betrifft Millionen von Geräten, sowohl bei ihrer Herstellung, als auch im täglichen Gebrauch und auch bei der Wiederaufarbeitung des Elektroschrottes. Besonders hoch ist dieser besonders in Rechenzentren, bei KI- und IoT-Systemen und in den Mobilfunknetzen. Aber auch das Thema Überwachung und Videostreaming schlägt sehr auf die CO2-Bilanz und verursacht eine Menge an Emissionen.

So sagt Jens Gröger vom Öko-Institut in Berlin im Deutschlandfunk (DLF): „Pessimistische Schätzungen gehen davon aus, dass vielleicht in zehn bis 20 Jahren 50 Prozent des weltweiten Stromverbrauchs durch Informationstechnik verursacht wird.“ und weiter “Man müsse sich dieser Problematik annehmen, dass Digitalisierung nicht nur ein Heilsbringer sei, sondern auch viele Ressourcen verbrauche.” Er belegt diese Zahlen mit vielen interessanten Details. Auch die Informationswege, besonders die schnurlose Übertragung via W-LAN und über die Mobilfunknetzen, hat einen hohen Energieverbrauch.

Der geplante flächendeckende Ausbau von 5G mit einem geplanten Senderabstand von ca. 300 Meter zeigt deutlich, daß das Thema Klimawandel im Zusammenhang mit diesen Technologien keine Rolle zu spielen scheint, siehe https://ul-we.de/5g-benoetigt-800-000-sendeanlagen/ Die Politik, insbesondere die Grünen schweigen sich zu diesem Thema bisher vollständig aus. Zudem bleibt die Frage unbeantwortet, wo der ganze Strom für diese Technologie herkommen soll, wenn parallel auch noch die Elektromobilität ausgebaut werden soll? Wenn in 20 Jahren 50% des Stromes für die IT-Techniken verbraucht werden, wie viel bleibt dann noch für die Elektrofahrzeuge und zum Schluß für die Industrie übrig? Wo soll all der Strom denn herkommen, wenn die Grünen immer mehr Wasserkraftwerke schließen und den Abbau der heimischen Kohle einstellen?

Das bleibt alles sehr spannend. Das größte Potential ist und bleibt das Energiesparen, aber darüber wird bisher im digitalen Bereich noch am wenigsten gesprochen. Funklöcher in Wald- und Naturschutzgebieten, W-LAN Router die nur senden, wenn sie wirklich gebraucht werden und ein viel bewußterer Umgang mit einem Smartphone oder Tablett, wären schon erste Zeichen in die richtige Richtung. “Fridays for Future” könnte mit gutem Beispiel beginnen und mit einem medienwirksamen Abmelden von Smartphones ein Zeichen setzen. Mal sehen was noch alles passieren wird, bis das auf die gesellschaftliche und politische Tagesordnung kommt.

Quellen:
https://www.deutschlandfunk.de/hohe-emissionen-schlechte-klimabilanz-der-digitalisierung-100.html
https://ul-we.de/blut-an-rohstoffen-fur-handys-auch-firmen-aus-deutschland-sind-beteiligt/
https://de.wikipedia.org/wiki/Coltan

RFID-Erkennung von Kfz-Kennzeichen

In allen Bereichen rückt die totale Kontrolle immer näher. Wen wundert es, daß jetzt auch die Erkennung von Nummernschildern noch genauer und lückenloser via Funküberwachung erfolgen soll. Nach der Bürger-ID, siehe, soll jetzt auch eine eindeutige Fahrzeug-ID entstehen, die weltweit nur einem einzigen Fahrzeug zugeordnet ist.

So stellt der Weltmarkführer Tönnjes jetzt in Zusammenarbeit mit dem bayrischen Funkhersteller und dem Chip-Spezialisten NXP, seine neue RAIN-RFID-Technologie vor. Dahinter verbirgt sich eine elektronische Fahrzeugerkennung (Electronic Vehicle Identification), kurz EVI. Pkw, Lkw und Motorräder könnten damit kontaktlos und im fließenden Verkehr durch autorisierte Lesegeräte identifiziert werden. Die neue Technologie habe die bisherige Art und Weise der optischen Erkennung mit dem bloßen Auge oder per Kamera überholt. Dies sei für den Verkehr und die Mobilität von morgen entscheidend, so Tönnjes.

Verschwiegen wird dabei aber, daß so eine lückenlose Möglichkeit entsteht, jedes Fahrzeug exakt zu verfolgen. Über den Einbau von Erkennungssensoren in jedes Auto wird auch schon gesprochen. So kann jedes andere Fahrzeug die Erkennungsdaten empfangen und per 5G an die zentrale Stelle übermitteln. Was schön unter dem Deckmantel IoT (Internet der Dinge) als Fortschritt gepriesen wird, entwickelt sich sehr schnell zu einem ungewollten “Denuziantentum” und macht das Netz der totalen Überwachung immer enger und undurchlässiger.

Ein Blick nach China ermahnt uns, was technisch alles möglich ist und auch schon bereits umgesetzt wird:
https://ul-we.de/deutsche-bildungsministerium-erwaegt-ein-sozialpunktesystem-vorbild-china/
https://ul-we.de/corona-app-in-china-totalueberwachung-und-smartphonezwang/

Was die Strahlenbelastung angeht, so werden die funkenden Nummernschildern nur einen geringen Teil ausmachen, da sie nur antworten, wenn sie von einem Funkstrahl angesprochen werden. Problematischer dagegen sind die Lesebrücken, welche zur Identifizierung ein ständiges Signal aussenden müssen, welches alle Fahrzeuge erreicht, welche dort durchfahren. Dies wird die ohnehin steigende Belastung auf den Autobahnen und auf stark befahrenen Straßen weiter beschleunigen.

Weiterer Artikel zu diesem Thema:
Bundesregierung plant bundesweiten Scan von Kfz-Kennzeichen
https://ul-we.de/bundesregierung-plant-bundesweites-scannen-der-kfz-kennzeichen/

Quelle:
https://auto.oe24.at/thema/das-auto-kennzeichen-von-morgen-revolution-bei-nummernschildern/475570306

E-SMOG-Spion für die neuen 5G-Frequenzen

Immer mehr werden die Frequenzbereiche über 3 GHz für neue kommerzielle Dienste wie die Erweiterung des W-LAN und 4G-Bandes (LTE) und eben 5G verwendet. Mit vielen älteren Geräten, kommt man hier an seine Grenzen. Die Firma Endotronic mit Werner Hengstenberg hat hier eine Lösung gefunden und den neuen 5G-E-SMOG-Spion mit einem Frequenzbereich bis 8 GHz entwickelt. Es ist die Fortentwicklung des lange bewährten E-SMOG-Spions:

 

Auch hier gibt es unter dem Stichwort „Strahlendetektive“ einen Einkaufsrabatt. Das Ziel, welches dahinter steckt ist, dass möglichst viele Menschen lernen die Strahlung zu messen und für die Mitmenschen hörbar und damit begreifbar zu machen. Ebenso, dass es für die gesundheitlich bereits betroffenen Mitmenschen leichter wird, die unsichtbare Strahlung zu erkennen und sich zu schützen. Direkter Kontakt zur Firma Endotronic unter der Telefonnummer 07566/465, Faxnummer: 07566/2432 oder per Email unter: . Weiteres unter https://ul-we.de/empfehlungen/

Technische Unterlagen 5G-E-Smog-Spion
Grundlagen Schulungsfilm zu allen E-SMOG-SPIONen:
https://ul-we.de/gibt-es-eine-ausfuhrliche-gebrauchsanweisung-fur-den-e-smog-spion/

Hörbeispiele von diversen Lichtquellen
Hörbeispiele verschiedener Funkdienste

Weitere Kurzvideos mit praktischen Beispielen:
Ist W-LAN eine Mikrowellentechnologie?
Fragen zum E-SMOG-Spion – Interview
Ist eine Mikrowelle strahlendicht?
Strahlenschutznetz im Auto
Mikrowellensender im Wasserkocher
Messungen des Elektrosmogs im Licht
Der Esmog-Spion und die “Musiklampe”
Versteckte Mikrowellensender im Heizraum
Versteckte Sender: W-LAN in einem Badlüfter
Empfangen Bäume und Pflanzen Funksignale?
Schnurlose Tastatur: Wie hoch ist die Strahlung?
Internet über die Stromleitung via PLC/D-LAN
Versteckte Datensender in modernen Autos
E-SMOG-Spion: Wasser verstärkt Funk
Schnurtelefon mit verstecktem DECT-Sender
Tablet und Tastatur ohne Mikrowellenstrahlung
Achtung: Nicht jeder Flugmodus ist strahlenfrei !!!
Abschaltung der Dauerstrahlung bei Schnurlostelefonen
“SMART-Home” – Versteckter W-LAN Sender in einem Kochtopf
Klimawandel? Waldschäden durch digitale Funk- und Mikrowellen
“Strahlende” Holzwände durch niederfrequenten Wechselstrom (50 Hz)
W-LAN und Bluetooth in modernen Autos- Konzentrierter Fahren ohne Strahlung
Was ist die stärkste Strahlungsquelle? E-SMOG-Spion auf Fahrt durch ländliches Gebiet

Der digitale Euro – Barzahler sind keine Verbrecher

Wieder mal versucht die EU eine Obergrenze für Barzahlungen einzuführen. Wie immer heißt es, daß dies besonders wichtig sei im Kampf gegen die organisierte Kriminalität und gegen die Steuerhinterziehung. Dabei zeigt die jüngste Erfahrung im Wire-Card Skandal und bei den Cum-Ex-Steuerhinterziehungen, daß dies alles bargeldlos und in Milliardenhöhe erfolgt ist. Auch namhafte Drahtzieher wie unser Finanzminister Olaf Scholz sind den ermittelten Behörden offen bekannt, aber es passiert wenig um dies aufzuklären. Dagegen trifft eine geplante Obergrenze von 10.000 Euro für Einkäufe von 2000 Euro beim Goldkauf, den normalen Bürger, der sein Auto bar bezahlen, gerade ein Haus baut oder sich vielleicht einmal im Leben teure Eheringe leisten möchte.

Die wirklichen Ziele dieser Pläne sind andere: So hat die Europäische Zentralbank (EZB) am 14.07.2021 die Einführung des digitalen Euros beschlossen. So soll jeder Bürger über ein elektronisches “Wallet” sein Zentralbankgeld selber verwalten können. Natürlich wird in den Pressemeldungen offen betont, daß dies nur ein Zusatzangebot ist und das Bargeld bestehen bleiben soll, aber wirklich glaubwürdig ist dies nicht. So wurde ja kurz vor Corona, bereits die “Better than Cash-Group” mit namhaften Persönlichkeiten wie Angela Merkel, Bill Gates und vielen anderen, zur Abschaffung des Bargeldes gegründet, siehe https://ul-we.de/allianz-zur-bargeldabschaffung-gegruendet/ und https://ul-we.de/beschleunigte-bargeldabschaffung-durch-corona/

Quellen:
https://www.wiwo.de/my/politik/europa/geldwaesche-reformplaene-barzahler-sind-keine-verbrecher/27437958.html?ticket=ST-2829278-7Vc5sGOyUfpyH3wX7Cb7-ap3
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Digitaler-Euro-was-auf-Verbraucher-zukommt-article22686882.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

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