Ulrich Weiner

Bargeldabschaffung

Digitale Überwachung – Aus der Bequemlichkeit in die Tyrannei

Zu den, mir sehr am Herzen liegenden Themen: Digitalisierung, 5G, RFID, NFC, Smartmeter, Bargegeldabschaffung, totale Überwachung etc. hat die ExpressZeitung in der aktuellen Ausgabe vom 15.3.2018 sehr gute Recherche geleistet.

Auf 63 Seiten werden diese Themengebiete sehr detailliert aufgearbeitet und darüber hinaus mit hervorragenden Bildern, Graphiken und Statistiken ergänzt.

Eine prima Arbeit, welche die Journalisten und Herausgeber hier leisten. Am Preis für ein Abonnoment ist zu erkennen, daß es hier um die Aufklärung der Bevölkerung geht und finanzielle Interessen keine Priorität haben. Das gehört unterstützt, weitere Details: https://www.expresszeitung.com/?atid=296

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5G: Was ist alles geplant?

Immer mehr geht der Begriff 5G, als das neue, superschnelle und innovative Mobilfunknetz durch die Medien. Aber was ist eigentlich wirklich geplant und was steckt dahinter?

Hier ein erster kurzer Überblick was dieser neue Mobilfunkstandard, laut Medien und Mobilfunkindustrie, bringen soll.

Hohe Datenübertragungsraten über 1 Gbit/s in “Echtzeit“. Damit soll es möglich sein einen ganze DVD in wenigen Sekunden mobil zu übertragen. Zudem ermöglicht dies, funkvernetzte Kameras an jeden beliebigen Punkt aufzustellen und zudem zeitaktuell die Bilder anzusehen.

IoT, das “Internet der Dinge”:
Das bedeutet die Vernetzung aller mobilen und fester technischer Gegenstände. Dabei wird auch oft vom “Smart-Home” gesprochen, dies ist die Vernetzung innerhalb von Häusern, z.B. vom Kühlschrank mit dem Mixer und der Waschmaschine mit dem Stromzähler, der Wasseruhr, etc. Alles was außer Haus ist, übernimmt dann 5G, z.B. die Reifen von Fahrzeugen, wie ein aktuelles Projekt von Vodafone und Continental zeigt: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/internet-der-dinge-continental-und-vodafone-wollen-gemeinsam-reifen-vernetzen/21100350.html 

Weitere Beispiele sind funkvernetzte Abfalleimer, Straßenlampen, Feueralarme, Sensoren für Personenkontrollen an jeder Straßenecke, natürlich auch für das Wetter oder Maschinen in der Industrie. Es wird auch schon von der Verchippung aller Produkte, welche z.B. in einem Supermarkt verkauft werden gesprochen. So kann alles von seiner Herstellung, bis zur Nutzung beim Verbraucher durchgehend kontrolliert werden. Tiere werden ja schon mit RFID-Chips ausgestattet, z. B. Hunde und Katzen, aber auch Kühe sollen 5G Sensoren tragen. Was dann noch fehlt ist der Mensch und auch für diesen gibt es schon die passenden RFID Chips, welche immer mehr getestet werden, siehe https://ul-we.de/category/faq/rfid/

Das Ziel ist aber, daß 5G alles übernehmen soll und damit eine flächendeckende Versorgung aller Dinge mit dem noch so kleinsten Sensor möglich ist. Dazu gehört auch die Abschaffung des Bargeldes, siehe https://ul-we.de/category/faq/bargeldabschaffung/

Vernetzter bzw. automatisierter Verkehr:
Im Prinzip gehört dies auch zum Internet der Dinge (IoT), aber es wird im Moment von der Bundesregierung als das Zukunftsprojekt gesehen. Ziel ist es, alle Fahrzeuge auf den Straßen von Computern fahren zu lassen. Die erforderlichen Daten dazu sollen über 5G übertragen werden. Auch hier soll die schnelle und hohe Übertragungsrate zum Einsatz. Das Ziel wird die Abschaffung des Individualverkehrs sein. So hat Bundeskanzlerin Merkel am 08.06.2017 angekündigt, daß in 20 Jahren nur noch mit Ausnahmegenehmigung von Menschen gefahren werden darf, siehe https://www.merkur.de/politik/mit-diesem-satz-schockiert-merkel-deutsche-autofahrer-zr-8390429.html

Dies mal ein erster kurzer Überblick über die geplanten Dinge. Im Hintergrund wird noch viel mehr vorbereitet und wir können alle gespannt sein, was uns in nächster Zeit noch alles an Meldungen erreicht. Einen ausführlichen Kurzvortrag dazu, findet Ihr unter: https://ul-we.de/kurzvortrag-um-was-geht-es-bei-5g-wirklich/

Weiteres 5G-Testgebiet am Hamburger Hafen

Mit immer stärker werdenden Kräften soll das 5G-Netz aufgebaut werden. Da bisher noch verbindliche Standards fehlen, soll einiges ausprobiert werden, um diesen zu definieren. Ziel ist die totale Vernetzung jedes elektronischen Gerätes bzw. beweglichen Teiles. Ein interessantes Versuchsfeld ist dafür der Hamburger Container-Hafen mit all seinen Fahrzeugen und den Tausenden von Containern. Es geht in erster Linie um das Internet der Dinge (IoT) um letztendlich alles miteinander elektronisch erfassen zu können. Dazu gehört ebenfalls jedes Auto,  jeder LKW, jede Straßenbahn, jeder Bus oder Zug. Dies wird uns unter dem Stichwort “vernetzter Verkehr” oft als die Zukunft unseres Landes propagiert, genauso die Umstellung des kompletten Geldverkehrs auf die so genannte elektronischen Zahlungsverfahren. Von funkvernetzten Stromzählern-, Wasser- und Gasuhren, bis hin zu vernetzten Kühen etc., ist eine Menge geplant. Aber was wird das Ziel des Ganzen sein? Begonnen mit der Bargeldabschaffung, über die Totalvernetzung aller Autos, steht uns die Abschaffung des Individualverkehrs und der Verlust jeglicher persönlicher Freiheiten bevor, wenn wir der Entwicklung nicht geschlossen ein entschiedenes “Nein” entgegensetzen.

Zudem wird schon offen über die Verchipung jedes Menschens gesprochen, damit ist jeder dann überall aufzufinden und bis ins Detail zu beobachten. Zudem soll das 5G-Netz so hohe Datenraten übertragen können, daß überall mobile Kameras und Personsenscanner vernetzt werden können. Es entwickelt sich eine Totalüberwachung in einem bisher ungekannten Ausmaß und es ist jetzt an der Zeit, dem Einhalt zu gebieten.

Quelle:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/5G-Mobilfunk-Nokia-Telekom-und-Hamburger-Hafen-starten-Forschungsplattform-3959544.html

Wie Griechenland unter internationalem Druck versucht das Bargeld abzuschaffen

Ein weltweiter Trend ist immer deutlicher zu erkennen: Es soll mit allen Möglichkeiten Schritt für Schritt in jedem Land das Bargeld verboten und auf eine elektronische Zahlungsweise umgestellt werden. Das Vorgehen ist wie in vielen anderen Dingen schon bewährt, das Prinzip „Zuckerrohr und Peitsche“. Als Argument werden immer Steuerhinterziehung und die internationale Kriminalität angeführt. Ein Blick auf die aktuellen Enthüllungen der Panama und Paradise Papers zeigt aber sehr deutlich, dass die große Steuerhinterziehung über so genannte Steueroasen abläuft und in viele 100 Mrd. geht. Beteiligt sind vor allem Großverdiener aus Wirtschaft, Politik, Sport und Prominenz. 

Das erklärt auch, warum diese Schlupflöcher nur sehr ungern und langsam geschlossen werden. Einzig der öffentliche Druck, der im Moment vorherrscht bringt etwas Bewegung in die Sache. Was aber erfahrungsgemäß auch nur so lange anhält, wie es in den Medien diskutiert wird. Denn die wirklichen Verbrecher brauchen kein Bargeld, um Ihre Gelder steuerfrei zu verschieben. Für den kleinen Mann, aber soll die Freiheit des “baren Geldes” genommen werden, um ihn in Allem kontrollieren und seine Kaufgewohnheiten erforschen zu können.

Aktuell zeigt hier Griechenland einen neuen Vorstoß. So verlost das Finanzministerium an 1000 Bürger, welche Zahlungen per elektronischem Verfahren abgewickelt haben, eine Prämie von 1000 Euro. Bis vor zwei Jahren gab es kaum elektronische Zahlungen in Griechenland und heute soll damit angeblich 20 % mehr an Umsatzsteuer eingenommen werden, weil dies auf diesem Weg überhaupt erst kontrollierbar ist. Ähnliche Bestrebungen mit immer den gleichen Argumenten sind weltweit zu beobachten. Aber wie gesagt, wenn man die wirklichen illegalen Zahlungsströme ansieht, wird klar, dass die Bargeldabschaffung viel tiefer gehende Gründe hat, als die angebliche Steuerhinterziehung und Bekämpfung der organisierten Kriminalität. Weitere Informationen dazu unter https://ul-we.de/category/faq/bargeldabschaffung/

Quelle: https://kurier.at/wirtschaft/griechenland-belohnt-bargeldloses-zahlen/300.337.190

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